Ferdinand Saalbach

Sprechen wir über Depressionen - und wie man sie los werden kann! 

Denn jeder von uns hat #steineimrucksack

Wir sollten Menschen mit Depressionen viel mehr MUT machen, statt ihnen zu erzählen, dass sie diese Situation lebenslang aushalten müssen!

Über Aufarbeitung sprechen,
nicht über aushalten

Wir sprechen in der öffentlichen Diskussion viel zu sehr darüber, dass Depressionen eine Erkrankung sind, unter der Menschen lebenslang zu leiden hätten. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. 

Tatsächlich sind Depressionen hochkomplex und meist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. In einem Blog-Beitrag habe ich mich damit ausführlicher auseinandergesetzt. 

Manche dieser Faktoren lassen sich bearbeiten. Das ist selten einfach, aber es lohnt sich. 

Ich habe meine Vergangenheit und den Einfluss, den sie auf meine Gegenwart hat, in einer analytischen Psychotherapie bearbeitet. 

Heute lebe ich ein symptomfreies, glückliches und selbstbestimmtes Leben. 

Diese Erfahrung möchte ich weitergeben und anderen Menschen Motivation und Kraft für ihren eigenen Weg geben. 

Darum habe ich die Geschichte meiner Aufarbeitung in einem Buch niedergeschrieben, das Buch als Hörbuch eingesprochen und mit Musik unterlegt

Zudem bin ich als Speaker unterwegs, spreche über meine Geschichte, über meine Erfahrungen und darüber, wie Menschen sich aus seelischen Krisen herauskämpfen können. 

Aus einer seelischen Krise kann enorme Kraft erwachsen - diese Kraft sollte man FÜR und nicht GEGEN sich einsetzen!

Es gibt so viele helfende Hände - aber leider auch zu viele demotivierende Botschaften

Kaum jemand lässt sich so schnell verunsichern und demotivieren wie Menschen, die in einer seelischen Krise stecken. 

Darum ist es fatal, dass in der öffentlichen Wahrnehmung häufig ein Fokus auf das gelegt wird, was nicht funktioniert. Und dass lieber über ellenlange Wartezeiten auf Therapien gesprochen wird als über das Recht auf Erstgespräche.  

Gerade in Akut-Situationen – aber nicht nur dann – hat jeder ein einforderbares Recht auf ein Erstgespräch. Das ist wichtig. Denn es hilft, die eigene Situation einzuschätzen, einen passenden Therapeuten/in auszuwählen, überhaupt in Kontakt zu kommen und Handlungsoptionen zu erarbeiten – basierend auf der akuten Notwendigkeit. Bis zum Therapiebeginn kann es dann bisweilen Wartezeit geben – es gibt aber auch genügend Dinge, die man währenddessen tun kann. 

Ich finde, dass wir mehr Mut und Motivation verbreiten sollten. Dass wir Menschen darin bestärken sollten, für sich einzustehen und sich Hilfe zu holen. 

Darum habe ich ein Hilfsportal erstellt, das erste Orientierung gibt, wenn man in einer seelischen Krise steckt. Und das einem hilft, helfende Hände zu sehen und Halbwahrheiten zu hinterfragen. 

Auf www.steine-im-rucksack.de gibt es darum vieles, was Menschen Kraft geben soll: Orientierung, Information und Links. 

Sport tut gut. Immer.
Und manchmal sogar noch ein bisschen mehr.

Ich erzähle meine Geschichte, um andere zu inspirieren und zum Nachdenken anzuregen. 

Denn jeder von uns hat Steine im Rucksack. Groß und klein, mächtig und zart, spürbar und unbewusst. 

Aber nur, wenn wir unsere Steine kennen, können wir entscheiden, was wir damit anfangen wollen. 

Darum bin ich hörbar und aktiv – auf der Bühne, im Buch, aber auch in der Presse. Und seit Kurzem gibt es auch einen Blog, in dem ich meine Gedanken teil. 

Und ich mühe mich, das Hilfsportal bekannter zu machen. Indem jeder Euro, den das Portal irgendwie bekommt (meistens über Preis- oder Fördergelder) in irgendeiner Form so investiert wird, dass das Portal bekannter gemacht wird. 

Darum habe ich Lauftrikots erworben, mit denen andere engagierte Menschen und ich bei Lauf-Events auf das Hilfsportal aufmerksam machen. 

Und natürlich ein Rennrad-Trikot, das mich auf meiner geplanten Deutschland-Tour 2023 begleiten soll und das 2022 schon beim SKODA Velorace in Dresden und den Cyclassics in Hamburg eingesetzt wurde. 

Und wenn das alles dazu beiträgt, dass nur ein Mensch über seine Lebensthemen nachdenkt und sich auf seinen Weg begibt, dann haben wir die ganze Welt gerettet. 

Was wir ohne Steine im Rucksack erreichen können, ist manchmal einfach unglaublich.

Seit ich mich in einer analytischen Psychotherapie meinen Steinen im Rucksack gewidmet habe, habe ich die Kraft gefunden, mich mir selbst und meinen Talenten zu widmen. 

Heute setze ich meine Talente selbstbewusst und selbstbestimmt ein. 

Ich stehe mit meiner Lebensgeschichte auf der Bühne. 

Ich habe meine Geschichte als Buch aufgeschrieben, als Hörbuch eingesprochen und mit Musik untermalt. 

Ich habe ein Album und eine Single rausgebracht. 

Ich möchte 2023 eine Deutschland-Tour machen und dabei alle Tour-Orte mit meinem Rennrad und einem Rucksack anfahren. 

Ich bin selbständig als Moderator für markengerechte Firmen-Events und IT-Webinare. 

Ich habe einen Weg gefunden, mein Leben so zu gestalten, dass es mich glücklich macht und anderen so viel Mehrwert liefert, dass ich davon leben kann. 

Und ich glaube, dass auch andere viel Kraft entfalten können, wenn sie den Mut haben, sich dem zu widmen, was sie belastet. 

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